Haben Sie sich vielleicht auch schon des Öfteren gefragt, wie das die Profi-Köche so lecker hinkriegen? Mit welchen Finessen arbeiten diese Köche, damit das Essen stets so köstlich schmeckt?
Kochen ist und bleibt etwas ganz Besonderes. Man nimmt oft nicht sehr gutaussehendes Rohmaterial. Die Idee wird entwickelt und es wird etwas richtig Schönes daraus kreiert. Ein ganz besonderer Nebeneffekt ist natürlich auch, dass die Belohnung unmittelbar nach dem kochen folgt, durch die freudigen Gesichter, wenn es schmeckt.
Sollte dann auch mal während des Kochens etwas missglücken, lernt man dies mit der Zeit positiv auszugleichen. Weiterhin lernt man für das nächste Mal vielleicht andere Wege zu gehen.
Kochen ist wie ein komprimiertes Leben. Eine gute Schule um mit Erfolgen und Niederlagen umzugehen, nie aufzugeben und immer nach Lösungen zu suchen. Und wie das so im Leben ist: Es gibt immer eine Lösung!
Vielleicht sollte Jeder als Lebensgrundlage kochen lernen. Dies darf aber nicht nach Rezept erfolgen, denn dann kann nicht selbst gestaltet werden. Die Wege kann sich jeder abschauen, den Einsatz aber sollte er sich selbst überlegen.
Damit kreiert man sich seine eigene „Kochnote“! Dies ist doch im privaten Leben nicht anders!
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Jetzt aber genug der Worte. Freuen Sie sich auf die 101 Kochtipps. Wir wampeln uns die Welt, wie sie uns gefällt.
Kapitel I: Allgemeine Kochtipps
Tipp 1 – Der Zest der Zitrone
Kennen Sie den Zest (Abrieb) der Zitrone oder Orange. Ein Würzmittel, das unglaublich viel kann. Fügen Sie Ihrem Essen ein wenig hinzu. Wenn ein Rezept den "Zest" einer Zitrusfrucht nennt, bezieht sich das auf den äußeren, farbigen Teil der Schale. Verwenden Sie niemals den als Mark bekannten weißen Teil der Schale!
Der äußere Teil der Schale enthält großartige aromatische Zitrusöle. Diese liefern einen Hauch der Zitrusfrüchte und geben Ihrem Gericht oft die besondere Note.
Dies ist eine sehr einfache Möglichkeit einen wahren Geschmacksschatz zu erzeugen. Sie verfeinern Ihr Essen ungemein.
Reiben Sie einfach die Frucht mit einer Käsereibe mit kleinen Löchern. Achten Sie aber unbedingt darauf, ungespritzte Zitrusfrüchte zu verwenden.
Tipp 2 – Keine Angst vor dem Experimentieren
Trauen Sie sich etwas zu und haben Sie keine Angst zu experimentieren. Gute Köche haben keine Angst, von einem Rezept abzuweichen und ihr eigenes Flair zu erzeugen. Wann immer Sie eine Veränderung oder Ergänzung machen, machen Sie sich Notizen darüber. Dies ist wichtig, damit Sie später darauf wieder zugreifen können.
Schließen Sie nichts aus! Misslingen gibt es nicht.
Es gibt nur die Erkenntnis:
„So geht es nicht!“. Auch die bleibt Ihnen erhalten.
Gesalzene Butter gegen ungesalzene Butter
Sie sollten gesalzene Butter gegen ungesalzene eintauschen. Butter ist sowohl mit als auch ohne Salz erhältlich. Das Salz wird für zusätzlichen Geschmack hinzugefügt und sorgt für eine längere Haltbarkeit. Das Problem ist, dass in der Butter manchmal zu viel Salz ist. Das verändert das Essen und der gewünschte Geschmack wird dann zerstört!
Wenn Sie eine ungesalzene Butter wählen, können Sie die Salzmenge in Ihrem Essen besser kontrollieren. Salz ist lebenswichtig, aber zu viel schadet extrem. Wenn Sie dennoch gesalzene Butter verwenden, dann gehen Sie wie folgt vor:
Für ca. 50 Gramm dieser gesalzenen Butter lassen Sie etwa einen ¼ Teelöffel Salz weg.
Falls das Essen Ihnen dann zu fade erscheint, können Sie immer noch nachwürzen.
Tipp 4 – Die Küchenschere
Verwenden Sie Ihre Küchenschere nicht nur zum Öffnen von Verpackungen. Mit einer guten Küchenschere können Sie gezielt das Fett vom Braten abschneiden. Sie können Fleischtaschen für Gordon Bleu selbst erstellen. Sie können prima Hähnchenstreifen und vieles mehr schneiden.
Profiköche benutzen die Küchenschere die ganze Zeit zum Schneiden aller möglichen Lebensmittel. Legen Sie sich am besten eine Lebensmittelschere als Küchenschere zu. Gewöhnen Sie es sich auch an, die Schere sofort nach jedem Gebrauch zu reinigen. Damit vermeiden Sie Bakterienbildung.
Tipp 5 – Rezepte organisieren
Organisieren Sie die Aufbewahrung Ihrer Rezepte. Nichts ist frustrierender, wenn man zu kochen anfängt und dann seine Rezepte nicht findet.
Machen Sie sich ein System. Bewahren Sie die Rezepte an einem leicht zugänglichen Ort in der Küche auf. Schützen Sie diese auch vor Verschmutzungen, die in der Küche immer entstehen.
Nehmen Sie doch ein gutes altes Fotoalbum, bei dem Sie die Rezepte unter eine Folie verpacken können. Sie können diese dann leicht finden. Weiterhin sind sie vor Spritzern geschützt und Sie können diese wieder entfernen bzw. leicht austauschen.
Tipp 6 – Festkleben in der Pfanne
Stopp mit dem Festkleben von Essen in der Pfanne. Um zu verhindern, dass Essen an die Unterseite Ihrer Pfannen anklebt, vermeiden Sie es kalte Speisen in eine heiße Pfanne zu legen.
Auch Lebensmittel, die nicht sauber geputzt sind, können zu angebranntem Essen führen.
Tipp 7 – Überkochen stoppen
Stoppen Sie das Überkochen! Hierzu fügen Sie in den Topf ganz wenig Butter (Öl geht auch) dazu.
Diese Schicht lagert sich am Rand ab und vermindert das Überkochen. Dies funktioniert gut bei Reis, Nudeln und Kartoffeln.
Tipp 8 – Austritt von Eiweiß
Vermeiden Sie es, dass Eiweiß beim Kochen austritt. Ist es Ihnen auch schon passiert, dass beim Kochen von Eiern diese plötzlich platzen und Eiweiß austritt.
Dies passiert deshalb, weil jedes Ei eine Lufttasche am größeren, abgerundeten Ende enthält. Wenn das Ei dann in kochendes Wasser gelegt wird, dehnt sich die Lufttasche aus und erzeugt einen höheren atmosphärischen Druck im Ei als im Wasser. Die zerbrechliche Schale bricht durch den aufgebauten Druck.
Vermeiden Sie dieses Problem in der Zukunft, indem Sie Eier nicht sofort aus dem Kühlschrank verwenden, sondern schon einige Zeit vorher herausnehmen.
Piken Sie am größeren Ende vom Ei, ein kleines Loch in dieses. Dadurch kann beim Kochen die Luft aus dem Ei entweichen.
Die Schale kann nicht platzen und das Eiweiß somit nicht herausquellen.
Tipp 9 – Brot und Kuchen perfekt schneiden
Schneiden Sie Brot und Kuchen perfekt und das jedes Mal. Es klingt vielleicht seltsam, aber zum Schneiden von Brot und Kuchen kann Zahnseide verwendet werden. Dies erzeugt bei Kuchen perfekte Stücke und beim Brot perfekte Scheiben.
Dies ist auch der einfachste Weg, um einen Biskuitboden in einzelne Lagen für Torten zu schneiden. Dann können Sie auf die einzelnen Lagen die Füllung aufstreichen und Sie bekommen eine perfekte Torte.
Für noch bessere Ergebnisse frieren Sie den Kuchen vor dem Schneiden ein.
Tipp 10 – Saft aus Zitrusfrüchten
Holen Sie sich mehr Saft aus den Zitrusfrüchten! Sie brauchen für ein Rezept den frischen Saft von Zitronen, Limetten oder Orangen! Dann stellen Sie sicher, dass Sie auch noch den letzten Tropfen erhalten.
Rollen Sie die Zitrusfrüchte unter starkem Druck auf einer harten Oberfläche. Drücken Sie so hart wie Sie können, wenn Sie diese rollen.
Schneiden Sie die Frucht dann zur Hälfte durch und drücken diese dann aus.
Sie werden feststellen, dass Sie deutlich mehr Saft erhalten, den Sie Ihrem Gericht hinzufügen können.
Tipp 11 – Knoblauch leicht schälen
Haben Sie sich auch schon oft gefragt, wie Sie Knoblauch leicht schälen können. Das schälen von Knoblauch kann frustrierend sein, wenn Sie diesen kleinen Trick nicht kennen. Diesen verwenden alle Profis.
Legen Sie die Knoblauchzehe flach auf eine harte Oberfläche. Drücken Sie dann mit der flachen Seite eines großen Messers hart auf diese drauf. Wenn Sie hart genug gedrückt haben, hören Sie einen "Plop"! Dieser sagt Ihnen, dass sich die Schale von der Knoblauchzehe gelöst hat. Nun ist das Entfernen ganz leicht.
Ihre Finger werden danach etwas nach Knoblauch riechen. Befreien Sie sich von diesem Geruch und waschen Sie Ihre Hände gut mit Salz. Dies befreit Sie vom Knoblauchgeruch!
Tipp 12 – Eier reparieren
Reparieren Sie aufgebrochene Eier. Wenn Sie ein Ei haben, das beim Kochen knackt, fügen Sie einfach kleine Menge Essig ins Wasser. Sie können dann beobachten, wie die Eierschale sich selbst versiegelt.
Tipp 13 – Heißes Fett zum Braten
Vergewissern Sie sich, dass das Öl vor dem Braten von Lebensmitteln heiß genug ist. Obwohl das nicht die gesündeste Option des Essens ist, gebratene Lebensmittel schmecken einfach gut.
Der Schlüssel zum perfekten Braten ist, das Öl perfekt zu erhitzen, bevor das Bratgut hineingelegt wird. Man muss gleichzeitig auch vorsichtig sein, dass das Öl nicht raucht. Wenn das Öl nicht heiß genug ist, wird Ihr Essen zu viel Öl aufnehmen. Es schmeckt dann fettig.
Um zu testen, ob das Öl heiß genug für das Anbraten ist, tun Sie mit einem Kaffeelöffel einen kleinen Tropfen Wasser in das Öl. Sie können auch ein ganz kleines Stück des Bratgutes in das Öl legen. Wenn es bei dem kleinen Stückchen Bratgut anfängt zu brutzeln und sich kleine Blasen bilden oder wenn der Wassertropfen hüpft und verdampft, dann ist das Öl heiß genug.
Tipp 14 – Richtige Temperatur zum Frittieren
So prüfen Sie die richtige Temperatur zum Frittieren.
Dies ist einfach herauszufinden. Nehmen Sie einen Brotwürfel und legen Sie diesen in das Frittierfett. Wenn das Brot in einer Minute braun ist, liegt das Öl zwischen 350 und 365 Grad, nach 40 Sekunden bei 365 und 382 Grad, nach 20 Sekunden bei 382 und 390 Grad.
Sie können natürlich auch einen Metall-Thermometer benutzen.
Tipp 15 – Die Eier sind aus
Sie brauchen einen Ersatz für Eier. Im Rezept ist die Verwendung von Eiern angegeben und Sie stellen mit Erschrecken fest, die Eier sind alle! Sie können ganz einfach zwei Esslöffel echte Mayonnaise für ein großes Ei in jedem Rezept ersetzen. Nehmen Sie auf keinen Fall Salatdressing mit Mayonnaise. Es enthält Salz und oft andere, stark den Geschmack verändernde Inhalte.
Tipp 16 – Interessante Verwendung von Äpfeln
Es gibt für Äpfel in der Küche interessante Verwendung. Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass es am besten ist, Äpfel getrennt von anderen Früchten und Gemüse zu lagern. Dies sollte deshalb beachtet werden, weil die Äpfel Gase abgeben, die die Reifung beschleunigen.
Nun sind die gleichen Gase für einige Dinge sehr nützlich. Ein Apfelkeil in einem Tuch eingeweicht über Nacht in geklumpten Zucker geben. Der Klumpen Zucker wird zerfallen. Auch das Keimen von Kartoffeln wird vermindert.
Tipp 17 – Fett aus Suppen entfernen
Sie können das Fett aus Suppen entfernen. Werfen Sie dazu einfach vier Eiswürfel in die Suppe. Das Fett wird durch das Eis angezogen und wird fest. Es kann dann ganz leicht entfernt werden. Dies wird die Suppe etwas abkühlen. Wärmen Sie diese nach dem Entfernen einfach wieder auf.
Tipp 18 – Der perfekte kalte Punsch
Servieren Sie einen perfekten kalten Punsch. Sie haben einen leckeren Punsch angerichtet. Dieser wird leider mit der Zeit immer wärmer. Es ist deshalb wichtig diesen kalt zu halten. Viele werfen deshalb Eiswürfel in den Punsch. Dies verdünnt diesen allerdings und er kann sogar wässrig schmecken.
Nehmen Sie doch anstelle von Eis, den Punsch selbst. Gefrieren Sie diesen als kleine Eisstücke und werfen diese immer wieder zum Abkühlen in den Punsch. Sie haben dann immer ein kaltes Getränk mit einem unverfälschten Geschmack.
Tipp 19 – Keine nassen Sandwichs
Vermeiden Sie durchgeweichte Sandwichs. Um zu verhindern, dass die vorbereiteten Sandwichs feucht werden, verteilen Sie auf beiden Seiten des Brotes an den Kanten mit Butter, Senf oder Mayonnaise. Dann wickeln Sie das Sandwich in gewachstes Papier oder Plastikfolie ein.
Eine weitere Möglichkeit ist, das Brot und die Auflage in getrennten Verpackungen mitzunehmen. Stellen Sie sich dann Ihr Sandwich kurz vor dem Verzerr zusammen.
Tipp 20 – Immer marinierte Lebensmittel
Die meisten Marinaden enthält eine saure Zutat wie Zitronensaft, Essig oder Wein. Dadurch werden die Lebensmittel konserviert. Nehmen Sie einen Behälter mit Verschluss oder eine große Plastiktüte. Bei der Plastiktüte sparen Sie sich die Reinigung und einen Behälter den oft lange riecht. Ihre Marinade mit den Lebensmitteln können sie so recht lange aufbewahren. Nicht vergessen, ab und zu umdrehen und ebenso das Kühlen nicht vergessen.
Tipp 21 – Fettspritzer reduzieren
Neben dem Verletzen mit Messern sind die Fettspritzer die zweite unangenehme Geschichte in der Küche. Wenn diese auf die Haut kommen, kann dies sehr schmerzhaft sein. Reduzieren Sie Fettspritzer durch das Einstreuen von etwas Salz, bevor Sie das Bratgut einlegen. Wichtig ist es auch, dass Bratgut vorher von Feuchtigkeit zu befreien. Dies kann durch das Abtupfen mit Küchenpapier geschehen. Natürlich können Sie sich auch einen professionellen Spritzschutz anschaffen.
Tipp 22 – Überbacken mit Käse
Machen Sie sich das überbacken mit Käse leichter. Nehmen Sie das zu reibende Käsestück und legen Sie es vor der Verwendung in den Gefrierschrank oder in das Eisfach. Dadurch wird der Käse hart und lässt sich sehr gut reiben. Er verliert dann auch wenig Geschmack und wird in seiner Beschaffenheit nicht beeinträchtigt.
Kapitel II: Saucen und Gewürze
Tipp 23 – Die perfekte türkische Soße
Machen Sie eine perfekte türkische Soße. Sind Sie auf der Suche nach dieser Soße? Dies ist ein toller Tipp der Profis. Benutzen Sie Tee! Wenn Ihr Truthahn im Ofen ist, kochen Sie einen großen Topf Wasser. Fügen Sie 2 Teebeutel „Orange Pekoe“ hinzu. Lassen Sie den fertigen Tee auf dem Ofen stehen und fügen diesen dann nach und nach dem Bratgut zu. Binden Sie diese Soße dann mit Mehl oder Maisstärke und würzen das Ganze dann noch ab!
Tipp 24 – Möglichkeiten der Hühnerbrühe
Auch die Hühnerbrühe ist eine einfache Möglichkeit, Geschmack bei Saucen zu erzeugen. Ebenso kann Sie dazu verwendet werden, um trockenen Füllungen mehr Feuchtigkeit zu geben. Die ungesalzene Hühnerbrühe kann auch dazu verwendet werden, eine zu salzige Soße wieder genießbar zu machen, ohne den Geschmack zu verdünnen.
Tipp 25 – Würzige Alternative zur sauren Sahne
Ja es gibt eine Alternative zur sauren Sahne. Machen Sie einfach eine schnelle Creme fraiche. Nehmen Sie eine Tasse Buttermilch und drei Tassen Konditorsahne (Fettgehalt 35 bis 40 %).
Mischen Sie alles zusammen und lassen Sie es bei Raumtemperatur für etwa drei Tage stehen. Nach dieser Zeit können Sie es zum Verbrauch für ca. 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp 26 – Knoblauch und Zwiebelgeschmack reduzieren
Sie können den Geschmack von Knoblauch und Zwiebeln reduzieren. Manchmal soll das Essen nicht so stark nach Knoblauch oder Zwiebeln schmecken. Kreieren Sie einen milderen Geschmack.
Sautieren Sie den Knoblauch und die Zwiebeln für ein paar Minuten, bevor Sie diese zu den anderen Lebensmitteln hinzufügen. Dies wird ihre natürliche Süße freisetzen und einen wunderbaren Geschmack ergeben.
Sautieren kommt aus dem französischen und ist eine besondere Form des Kurzbratens. Dazu brät man das dünn geschnittene oder zerkleinerte Gargut, bei einer hohen Temperatur von ungefähr 160 bis 240 °C offen in einer Pfanne mit hochgezogenem Rand (Sauteuse)an.
Tipp 27 – Ingwerwurzel schälen
Hier kommt eine einfache Möglichkeit, die Ingwerwurzel zu schälen.
Um eine Ingwerwurzel leicht zu schälen, legen Sie diese für eine Stunde vor dem Gebrauch in den Gefrierschrank. Entfernen Sie dann die Haut mit einem scharfen Messer.
Eine weitere Möglichkeit ist, mit dem Rand eines Löffels die Ingwerwurzel bei Raumtemperatur zu schälen.
Tipp 28 – Geschmack mit karamellisierten Zwiebeln
Karamellisierte Zwiebeln sind ein toller Weg, um Geschmack für Kartoffelpüree, Gemüse, Suppen und Saucen zu erzeugen. Sie lassen sich auf Vorrat im Kühlschrank aufbewahren.
Hacken Sie die Zwiebeln ganz fein und braten diese in Butter oder Margarine an, bis diese braun sind. Geben Sie immer genug Butter dazu, damit sie richtig knusprig werden. Während die Butter noch flüssig ist, füllen Sie diese in einen Behälter und bewahren sie im Kühlschrank auf.
Wenn alles fest geworden ist, kann man die karamellisierten Zwiebeln mit dem Löffel abstechen. So können Sie immer die Menge nehmen, die Sie brauchen.
Tipp 29 – Klumpige Saucen
Ist bei Ihnen auch schon einmal eine Sauce zu klumpig geworden?
Entfernen Sie den Kochtopf sofort vom Herd und füllen Sie den Inhalt in die Küchenmaschine. So können Sie die Klumpen ganz einfach entfernen.
Eine gute Möglichkeit ist es auch den Pürierstab zu benutzen. Falls die Sauce zu dick geworden ist, füllen Sie einfach mit etwas Wasser auf! Dann noch etwas aufwärmen und servieren.
Tipp 30 – Fertige Tomatensauce
Es gibt auch gute fertige Tomatensaucen. Dies ist eine einfache Alternative, um Zeit zu sparen und trotzdem lecken zu kochen. Manchmal aber ist das fertige Produkt zu sauer oder zu salzig um es verwenden zu können.
Ein toller Tipp, um die Säure von Tomatensauce zu binden und teilweise zu eliminieren, ist der Einsatz von Zucker. Dieser kann entweder direkt zugefügt werden oder erst leicht karamellisiert werden.
Um einen zu hohen Salzgehalt geschmacklich auszugleichen, fügen Sie einfach ein wenig Sahne hinzu.
Im Notfall kann auch schon mit Milch etwas erreicht werden.
Tipp 31 – Wein der ideale Geschmack
Verwenden Sie Wein, um einen einzigartigen Geschmack zu erzeugen. Wein ist eine etwas andere Art, Ihre Gerichte zu würzen. Machen Sie hier Ihre eigenen Regeln nach Ihrem Geschmack.
Weißweine werden in der Regel mit Fisch und weißem Fleisch serviert und Rotweine mit dunklem Fleisch. Bei der Saucenherstellung sollten Sie ähnlich verfahren.
Sie brauchen sich auch keine Sorgen wegen dem Alkohol machen. Da dieser bei niedrigen Temperaturen bereits verdunstet, entweicht er beim Kochvorgang. Um ganz einfach eine Sauce zu machen, lassen Sie diese richtig einkochen.
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Inhalt
Kapitel I: Allgemeine Kochtipps 7
Tipp 1 – Der Zest der Zitrone 8
Tipp 2 – Keine Angst vor dem Experimentieren 8
Tipp 3 – Gesalzene Butter gegen ungesalzene Butter 9
Tipp 4 – Die Küchenschere 9
Tipp 5 – Rezepte organisieren 9
Tipp 6 – Festkleben in der Pfanne 10
Tipp 7 – Überkochen stoppen 10
Tipp 8 – Austritt von Eiweiß 10
Tipp 9 – Brot und Kuchen perfekt schneiden 11
Tipp 10 – Saft aus Zitrusfrüchten 11
Tipp 11 – Knoblauch leicht schälen 12
Tipp 13 – Heißes Fett zum Braten 12
Tipp 14 – Richtige Temperatur zum Frittieren 13
Tipp 15 – Die Eier sind aus 13
Tipp 16 – Interessante Verwendung von Äpfeln 13
Tipp 17 – Fett aus Suppen entfernen 14
Tipp 18 – Der perfekte kalte Punsch 14
Tipp 19 – Keine nassen Sandwichs 14
Tipp 20 – Immer marinierte Lebensmittel 14
Tipp 21 – Fettspritzer reduzieren 15
Tipp 22 – Überbacken mit Käse 15
Kapitel II: Saucen und Gewürze 15
Tipp 23 – Die perfekte türkische Soße 15
Tipp 24 – Möglichkeiten der Hühnerbrühe 16
Tipp 25 – Würzige Alternative zur sauren Sahne 16
Tipp 26 – Knoblauch und Zwiebelgeschmack reduzieren 16
Tipp 27 – Ingwerwurzel schälen 16
Tipp 28 – Geschmack mit karamellisierten Zwiebeln 17
Tipp 29 – Klumpige Saucen 17
Tipp 30 – Fertige Tomatensauce 18
Tipp 31 – Wein der ideale Geschmack 18
Tipp 32 – Eigene Salatdressings 18
Tipp 33 – Fertige Brühwürfel + Boullion + Consommé 19
Tipp 34 – Alternative zum Saucenbinder 19
Tipp 35 – getrocknete Kräuter anstatt frischer 19
Tipp 36 – Öle und Essig mit Knoblauch 20
Tipp 37 – Marinade als Geschmacksverstärker 20
Tipp 38 – Eine richtig dicke Sauce 20
Kapitel III: Fleisch und Geflügel 21
Tipp 39 – Das perfekte Stück des roten Fleisches 21
Tipp 40 – Panieren ohne festkleben 21
Tipp 41 – gefrorenes rohes Fleisch 22
Tipp 42 – Stoppen Sie das ankleben von Hackbraten 22
Tipp 43 – Machen Sie einen saftigen Braten 22
Tipp 44 – Leckere Hamburger 23
Tipp 45 – Auswahl von Geflügel 23
Tipp 46 – Ein knuspriges gebratenes Huhn 23
Tipp 47 – Das Salzen beim Fleisch 23
Tipp 48 – Geflügel kochen 24
Tipp 49 – Kochen von Fisch 24
Tipp 50 – Perfekt gebratenes Fleisch 24
Tipp 51 – Einen perfekten Braten machen 24
Tipp 52 – Fettgehalte im Hackfleisch 25
Tipp 53 – Huhn schnell und einfach zubereiten 25
Kapitel IV: Grillen 25
Tipp 54 – Das perfekte Steak beim Barbecue 26
Tipp 55 – Grillplatz richtig vorbereiten 26
Tipp 56 – Keine Gabel beim Grillen 26
Tipp 57 – Die richtige Stelle auf dem Grill 27
Kapitel V: Früchte und Gemüse 27
Tipp 58 – Maiskolben 27
Tipp 59 – Blanchieren von Gemüse 27
Tipp 60 – Weiches Gemüse knackig machen 28
Tipp 61 – Schnell Gebratenes Gemüse 28
Tipp 62 – Verfärbung von Gemüse beim Kochen 28
Tipp 63 – Richtige Gemüse- und Früchtemengen 29
Tipp 64 – Gemüse in Öl anbraten 29
Tipp 65 – Reife Tomaten über Nacht 29
Tipp 66 – Perfektes Dampf Gemüse 29
Tipp 67 – Zwiebeln noch süßer machen 30
Tipp 68 – Leichtes Schälen von Pfirsichen und Tomaten 30
Tipp 69 – Leckere Salate 30
Tipp 70 – Dampfgemüse ohne Dampfer 31
Tipp 71 – Gemüse-Püree 31
Tipp 72 – Rote Paprika 31
Kapitel VI: Nudeln, Reis und Kartoffeln 32
Tipp 73 – Kochen von frischen Nudeln 32
Tipp 74 – Spaghetti entwirren 32
Tipp 75 – Al dente Pasta 32
Tipp 76 – Nudeln aus der Packung 32
Tipp 77 – Jedes Mal perfekt gekochte Nudeln 33
Tipp 78 – Lockeren Reis machen 33
Tipp 79 – Reis mit Geschmack 33
Tipp 80 – Kleben von Nudeln und Reis reduzieren 34
Tipp 81 – Gebackene Kartoffeln 34
Tipp 82 – Die Schale bei gebackenen Kartoffeln 34
Tipp 83 – Perfektes Kartoffelpüree 34
Tipp 84 – Die schnelle Kartoffel 35
Kapitel VII: Backen 35
Tipp 85 – Risse im Käsekuchen 35
Tipp 86 – Frische Hefe 36
Tipp 87 – Der Schlüssel zu gutem Gebäck 36
Tipp 88 – Der extra Kuchen 36
Tipp 89 – Die Kruste auf dem Kuchen 37
Tipp 90 – Gebratene Nüsse 37
Tipp 91 – Backpulvertest 37
Tipp 92 – Gefrorene Beeren 37
Tipp 93 – Schokolade schmelzen 38
Tipp 94 – Vanillegeschmack 38
Tipp 95 – Schokolade in der Mikrowelle 38
Tipp 96 – Kennen Sie Jello-O 39
Tipp 97 – Teig ausrollen 39
Tipp 98 – Flaumiges Eiweiß 39
Tipp 99 – Einsinken von Kuchenauflagen 39
Tipp 100 – Braune Bananen 39
Tipp 101 – Haferflocken Cookies + Muffins 40
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Mandy (Samstag, 27 Juli 2019 17:39)
Dankeschön �� bin auf die nächsten Tipps gespannt.
Marcel (Samstag, 27 Juli 2019 19:27)
Hey �
Einfach top � das hat mal guten Mehrwert. Macht weiter so �
Fam. aus dem Norden (Samstag, 27 Juli 2019 23:46)
Liebes Wampelteam,
Vielen Dank, wir sind erneut begeistert. Wir wünschen euch alles liebe