Hausmittel, die Eltern immer im Schrank haben sollten
Die Haupterkältungszeit ist zwar bekanntermaßen im Herbst und Winter, doch auch während der wärmeren Jahreszeiten sind wir vor Bakterien und Viren nicht gefeit. Gerade Eltern sollten immer einen Vorrat an natürlichen Arzneimitteln aufbewahren, um im Falle eines Falles schnell etwas zur Hand zu haben, ohne zur Apotheke rennen zu müssen. Die meisten von uns möchten zudem ungern direkt die Chemiekeule auspacken, sondern viel lieber gegen die Erkältung Hausmittel benutzen. Diese bieten oft eine effiziente Alternative und wir wissen, dass sie weitaus schonender sind, als Paracetamol und Co.
Deshalb haben wir für dich eine Liste der bewährtesten Hausmittel zusammengestellt, die du möglichst immer parat haben solltest.
Honig
Dieses Allround-Talent ist nicht nur lecker, sondern besitzt unter anderem auch hustenlindernde Eigenschaften. Honig kann zudem als Wundheilmittel wahre Wunder vollbringen. Besonders gut macht er sich auf Brandwunden oder beispielsweise bei entzündeten OP-Wunden.
Zwiebeln
Zugegeben, sie riechen nicht gerade toll und brennen ganz furchtbar in den Augen, aber aus Zwiebeln lässt sich ein fabelhafter natürlicher Hustensaft herstellen. Mit etwas Zucker mischen, über Nacht an einem warmen Ort stehen lassen und schon hast du am nächsten Morgen eine wirksame, hausgemachte Alternative zum Hustensaft aus der Apotheke.
Ingwer
In vielen Kulturen gilt Ingwer schon seit Jahrtausenden als Allheilmittel. In dem Wurzelgewächs sind neben zahlreichen Vitaminen und Spurenelementen auch entzündungshemmende Stoffe enthalten, die Erkältungssymptome lindern und sogar schneller abklingen lassen.
Hühnerbrühe
Sie zählt zu den Favoriten im Kampf gegen eine Erkältung. Hausmittel und Wundermahlzeit in einem gehört sie in vielen Haushalten zum festen Abwehrregiment bei Krankheiten. Ob Hühnerbrühe tatsächlich Viren bekämpfende Eigenschaften hat oder einfach nur guttut, ist noch nicht ganz erwiesen. Tatsache ist jedoch, dass sie gesund ist und dem geschwächten Körper Energie verleiht.
So unterstützt du den Heilprozess
Abgesehen von essbaren Naturheilmitteln kannst du dein Kind auf verschiedene Arten beim Gesundwerden unterstützen. Gegen verstopfte Nasen helfen zum Beispiel Dampfbäder oder Inhalation. Um in der Nacht das Atmen zu erleichtern, solltest du den Kopf deines Kindes möglichst hoch lagern und das Zimmer sollte gut gelüftet werden, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Das A und O ist natürlich trinken, trinken, trinken. Wasser hydriert den Körper und befeuchtet die Schleimhäute, sodass sich festsitzender Husten leichter lösen kann. Neben Wasser sind Säfte oder Fruchtschorlen gut geeignet.
Vorbeugung
Kinder sind im Durchschnitt viel öfter erkältet als Erwachsene. Dies liegt zum einen daran, dass sie ständig in Kontakt mit Altersgenossen sind, und damit Viren und Bakterien immer schutzlos ausgesetzt. Zum anderen ist ihr Immunsystem natürlich noch nicht voll ausgereift und entwickelt sich mit jedem neuen Krankheitserreger weiter. Doch auch bei Kindern lässt sich mit den allseits bekannten Maßnahmen allzu vielen Erkältungen vorbeugen. Hygiene ist extrem wichtig für die Abwehr und das ewige Mantra „Hände waschen“ wird uns nicht ohne Grund von allen Seiten vorgebetet. Hände waschen ist eines der erprobtesten Mittel zur Krankheitsvorbeugung und sollte deinen Kindern von klein auf vermittelt werden.
Ansonsten gilt dasselbe wie für uns Erwachsene: Gesunde, ausgewogene Ernährung, die richtige Dosis Schlaf und viel Bewegung an der frischen Luft halten dich und deinen Nachwuchs fit und gesund!
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